11.11.2018 Landratsamt Biberach, Großer Sitzungssaal

In Erinnerung an Matthias Erzberger

Gedenkveranstaltung zur Beendigung des Ersten Weltkriegs

Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages von Compiègne durch den schwäbischen Abgeordneten und Beauftragten der Reichsregierung Matthias Erzberger, mit dem der Erste Weltkrieg beendet wurde, wird am Sonntag, 11. November 2018 ab 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Biberach an dieses historische Ereignis erinnert. Dafür zugesagt hat der frühere Ministerpräsident Prof. Dr. h.c. Erwin Teufel mit einem Vortrag unter dem Titel „Erzbergers Opfergang für den Frieden“.
Nach der Begrüßung durch Landrat Dr. Heiko Schmid gibt Dr. Alfons Siegel für die Veranstalter (Erzberger-Initiative, Arbeitskreis Entwicklungspolitik und Friedensbündnis Biberach) eine kurze Einführung und leitet als Moderator durch das weitere Programm.
Am Beginn steht die Nachinszenierung eines Interviews mit Gunther Dahinten und Ludger Semmelmann, das Matthias Erzberger wenige Wochen vor Weltkriegsende in Berlin einem ausländischen Journalisten zur damaligen Situation gegeben hat.
Auf den Vortrag von Professor Teufel zu Erzbergers schwerem Gang nach Compiègne folgt ein Liedbeitrag von Gunther Dahinten, auf der Gitarre begleitet von Roland Boehm.
Mit einem Stehempfang im Foyer des Landratsamtes klingt die öffentliche Gedenkveranstaltung aus.
Der Eintritt ist frei.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.