Das Biberacher Friedensbündnis macht sich auf den Weg nach Stuttgart:
#Anreise mit der Bahn: Abfahrt um 09:20 Uhr Bahnhof Biberach auf Gleis 2,
Ankunft in Stuttgart Hbf. um 10:59 Gleis 14.
Treffpunkt ca. eine halbe Stunde vor Abfahrt, um 5er Gruppen für Spartickets zu bilden.
Wer nicht mit der Bahn anreist, kann sich uns um ca. 10:45 Uhr
am Gleis 14 im Stuttgarter Hauptbahnhof anschließen
oder sich mit uns per E-Mail über info@friedensbuendnis-bc.de verabreden.
In Solidarität miteinander halten die Demonstrierenden die Corona-Hygieneregeln ein und nehmen geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teil.
Fünf riesige Demos gegen den Krieg starten kommenden Sonntag in Großstädten im ganzen Land: Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig und Hamburg. Wir hoffen sehr, dass viele in Stuttgart dabei sein können.
Unsere Solidarität gilt auch den Menschen, die in Moskau, Sankt Petersburg und so vielen anderen Städten Russlands ihre Stimme gegen den Krieg erheben. Wir sind tief beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Mut. Gemeinsam mit ihnen streiten wir dafür, dass Putin sofort alle Angriffe einstellt, sich aus der Ukraine zurückzieht und deren territoriale Integrität wieder herstellt. Unser Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss der Ukraine und Russlands münden.
Nicht der Breite der russischen Bevölkerung, sondern der politischen und wirtschaftlichen Führungsriege gilt die Forderung, dem Krieg den Geldhahn zuzudrehen. Das Friedensbündnis befürwortet scharfe wirtschaftliche Sanktionen, die gezielt darauf ausgerichtet sind, die Kanäle zur Finanzierung des Krieges zu kappen.
Es tritt ein für ein Europa des Friedens, der Solidarität und der Abrüstung. Dafür ruft es auf, am Sonntag mit Hunderttausenden auf die Straßen zu gehen
„Wir bekennen uns zum Ziel gemeinsamer Sicherheit und fordern eine aktive Friedenspolitik.
Wir benötigen mehr Geld für eine sozial-ökologische Transformation und einen leistungsfähigen Sozialstaat. Zudem müssen weit mehr Mittel als bisher für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und den Ausbau der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung stehen. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben Deutschlands um 100 Milliarden Euro sehen wir sehr kritisch. Dem Kauf neuer Flugzeuge zum Einsatz von Atombomben stellen wir uns entgegen. Die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes lehnen wir ab.“
Gewerkschaften, Umweltverbände, Kirchen, Friedens- und Menschenrechtsorganisationen – ein so breites Bündnis gab es seit Jahrzehnten nicht mehr. Mit bunten Friedensemblemen und selbstgestalteten Plakaten werden Zeichen gegen die Gewalt gesetzt.
Abfahrt in Aulendorf:
… und abends noch eine Mahnwache in Aulendorf: